Framton’s Fähigkeiten

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Die Fähigkeiten des neuen Helden Framton – Flammenfresser. Klasse Krieger.

LOR

Feuer. Die erste Quelle des Lichts für die Sterblichen. Mit der Beherrschung des Feuers hörten sie auf, die Dunkelheit zu fürchten, und erhellten sie. Sie besiegten die Kälte und vertrieben die Ungeheuer. Solange die Feuerstellen in den Dörfern Esperias brennen, glauben die Sterblichen, dass die bösen Dämonen sie nicht erreichen werden.

Zu ihrem Pech haben nicht alle Dämonen Angst vor Feuer.

Framton hat das Feuer von Geburt an bewundert. Alle Kreaturen in Esperia werden von der Flamme angezogen, sie sehnen sich nach ihr. Lutos machte Framton zur Verkörperung der flammenden sterblichen Gier. Und so erschien ein vom Feuer besessener Dämon in Esperia.

Für Framton ist die Flamme ein ewiges Rätsel. Sie zittert, sie verblasst und sie flackert wieder auf. Der Tanz des Feuers hat Framton immer so sehr fasziniert, dass er sich kaum zurückhalten konnte, es zu berühren. Die Flammen faszinierten ihn. Sie stürzten ihn in eine unheimliche und tödliche Euphorie. Er atmete, seinem Instinkt gehorchend, die zischende Flamme ein, und die Hitze versengte sein ganzes Wesen.

Von unstillbarem Verlangen getrieben, suchte er überall nach Flammen, nach all ihren Erscheinungsformen: Waldbrände, brennende Feuerstellen, magische Feuer… Er atmete sie ein und sie wurden Teil von ihm. Er wurde stärker und sein Geschmack verfeinerte sich immer mehr. Jetzt waren nur noch Flammen gut genug, die seinen Körper in Brand setzen konnten.

Framtons Ansprüche wurden immer höher, und so war es schwierig, sie zu befriedigen. Er reiste durch die Welt auf der Suche nach der reinsten, einzigartigsten Flamme, die seinen Hunger stillen konnte. Nach vielen Untersuchungen und Experimenten erkannte Framton, dass das Feuer, das er brauchte, nicht von der Wissenschaft geschaffen werden konnte. Also wandte er sich den Feuerwesen zu, den Phönixen.

Nur Phönixe sollen das reinste Feuer besitzen, das sie von ihren Vorfahren geerbt haben. Man nennt es den Solaris-Blitz. Natürlich war Framton davon besessen, die legendäre Flamme zu finden, und machte sich auf den Weg, sie zu verzehren. Seine Beharrlichkeit war schließlich von Erfolg gekrönt. Framton fand heraus, wo die Phönixe lebten, und schlachtete sie einen nach dem anderen ab. Unter den Getöteten war auch Talenas Mutter. Nachdem er die legendäre Flamme verschlungen hatte, stellte er jedoch fest, dass sie nicht das war, wonach er gesucht hatte.

Framtons Hoffnungen wurden enttäuscht, und er wurde schnell von einer wütenden Angst ergriffen. Er träumte vom Solaris-Blitz, konnte aber nirgendwo eine Spur davon finden. In seiner Wut und Verzweiflung zündete er alles um sich herum an und badete in einem Meer aus Feuer.

Eines Nachts brannte Framton ein Dorf am Rande des Dunkelwaldes nieder. Die Häuser stürzten in tosenden Flammen ein, und der Himmel erstrahlte in einem unheimlichen, purpurnen Glanz. Alles wurde in Asche verwandelt. Framton war zufrieden. Er wollte gerade gehen, als plötzlich etwas am Rande des Feuers seine Aufmerksamkeit erregte. Es war eine Phönixblüte. Von ihr ging eine magische Energie aus, die die Blütenblätter vor dem wütenden Feuer schützte.

Framton pflückte die Blume, steckte sie in den Mund und kostete den Rest der magischen Essenz. Eine Verzückung überkam ihn. Der Geschmack war neu und doch so vertraut. Framton zitterte. Es war der Blitz von Solaris. Er war sicher, dass es ihn nicht gab, und hatte die Suche danach schon fast aufgegeben, doch plötzlich war alles anders! Seine Leidenschaft flammte wieder auf. Er sehnte sich wieder nach dem Blitz von Solaris und richtete seinen Blick auf den dunklen Wald: Dort wuchsen Phönixblumen, und der Blitz war noch da.

„Ich wollte nur mit meinen eigenen Augen das reinste Feuer sehen. Wie schön es ist!“

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