Wie kann ich die Helligkeit des Bildschirms so einstellen, dass meine Augen weniger ermüden?

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Ohne einen richtig eingestellten Monitor ist es unmöglich, bequem am Computer zu arbeiten. Und es ist nicht einmal die Farbqualität, die wichtig ist, sondern die Helligkeit des Bildschirms, die bestimmt, wie lange man am Computer sitzen kann, ohne seine Augen zu belasten. Wie hell sollten Sie Ihren Bildschirm einstellen, damit Ihre Augen so lange wie möglich unterhalten werden?

Auswirkungen von hoher und niedriger Bildschirmhelligkeit

Eine zu hohe oder zu niedrige Helligkeit des Monitors oder des Laptop-Bildschirms ist gleichermaßen schädlich für Ihr Sehvermögen. Wenn das Bild zu schwach ist, muss sich das menschliche Auge zu sehr anstrengen, um alle Details zu erkennen oder den Text zu lesen. Und je mehr man unter solchen Bedingungen arbeitet, desto mehr ermüden die Muskeln, die für die Erweiterung der Pupille verantwortlich sind.

Wenn die Helligkeit zu hoch ist, werden Sie natürlich keine Probleme haben, den Text und das Bild zu sehen. Aber die Muskeln des Auges müssen zusätzliche Arbeit leisten, um die Pupille zu verengen. Und wie im vorherigen Fall werden sie sehr müde werden.

Mit anderen Worten: Das menschliche Auge reagiert sowohl auf zu helles als auch auf zu schwaches Licht. Daher sollten Sie beim Kauf eines Monitors oder Laptops als Erstes die Helligkeit richtig einstellen.

Wie man die Helligkeit richtig einstellt

Denken Sie daran, dass es so etwas wie eine perfekte Helligkeitseinstellung nicht gibt. Das Internet ist voll von Ratschlägen, die Bildschirmhelligkeit auf 50 %, 40 % oder 30 % einzustellen. Das Problem ist jedoch, dass jeder sein eigenes Komfortniveau hat und die Monitore unterschiedliche Helligkeitseinstellungen haben – einige Modelle sind auf 250 cd/m2 begrenzt, während andere problemlos über 1000 cd/m2 erreichen. Verlassen Sie sich bei der Einstellung der Helligkeit also nur auf Ihr eigenes Gefühl – wenn das Bild Ihren Augen nicht weh tut und sie beim Lesen des Textes nicht überanstrengt, sind Sie auf dem richtigen Weg.

Seien Sie nicht zu faul, die Helligkeit Ihres Monitors an die Umgebungsbedingungen anzupassen. Wählen Sie je nach Umgebungslicht eine geeignete Bildschirmhelligkeit. Wenn es im Raum sehr hell ist, sollte die Helligkeit höher sein, wenn es dunkel ist, niedriger. Mit anderen Worten: Der Kontrast zwischen Umgebungslicht und Bildschirmhelligkeit sollte nicht zu hoch sein. Und damit kommen wir zu einem weiteren wichtigen Punkt: Sie sollte sich mit der Veränderung des Umgebungslichts verändern. Wenn Sie Ihren Bildschirm auf helles Tageslicht einstellen, schadet diese Helligkeit am Abend und erst recht in der Nacht bereits Ihren Augen, und im umgekehrten Fall ist das Bild zu schwach.

Wählen Sie Ihren Arbeitsplatz mit Bedacht.  Stellen Sie Ihren Monitor niemals gegenüber einem Fenster auf. Wenn Sie das tun, sollten Sie die Helligkeit des Monitors auf Maximum stellen können, und selbst dann wird das Bild dem Blendlicht und der Blendung nicht gerecht. Es ist besser, den Schreibtisch nicht am Fenster zu platzieren, damit kein direktes Sonnenlicht auf den Monitor fällt.

Vergessen Sie nicht das Umgebungslicht. Während Sie tagsüber mit Sicherheit keine Probleme mit dem Umgebungslicht haben werden, ist es besser, in den dunklen Stunden des Tages mit eingeschaltetem Licht am Computer zu arbeiten. Dabei kann es sich um allgemeine Beleuchtung, alle Arten von Schreibtischlampen oder spezielle Monitorleuchten handeln. Sie verringern den Kontrast zwischen dem leuchtenden Bildschirm und der Dunkelheit des Raums. Dadurch werden Ihre Augen weniger müde.

 

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