Illegale Bans in Counter Strike 2 gehören der Vergangenheit an! AMD schaltet problematische Funktion ab

Hardware-Hersteller fügen ihrer Software regelmäßig zusätzliche Funktionen hinzu, die das Gameplay verbessern sollen. Leider geht die Nutzung neuer F.

Hardware-Hersteller fügen ihrer Software regelmäßig zusätzliche Funktionen hinzu, die das Gameplay verbessern sollen. Leider geht die Nutzung neuer Features nicht immer gut aus, wie Spieler von Counter Strike 2 am eigenen Leib erfahren haben: Das Einbinden einer der verfügbaren Optionen in die Grafikkartentreiber führte zu einer Steam-Account-Sperre. AMD hat eine vorübergehende Lösung für das Problem angekündigt."

Besitzer von AMD Radeon RX 7000 Grafikkarten müssen nicht mehr befürchten, in Counter Strike 2 gesperrt zu werden. Der Hersteller hat das problematische Feature deaktiviert

Die AMD: Adrenalin Edition 23.10.2 Software ist ab sofort verfügbar.

Konkret geht es um das Anti-Lag+ System, welches die erzeugte Latenz (sog. Input-Lag) reduziert, um noch schneller auf die Bewegungen des Gegners reagieren zu können. Spieler, die dieses Feature aktiviert haben, erlebten jedoch eine böse Überraschung. Die Sicherheitsvorkehrungen von Valve stellten die Nutzer mit Cheatern gleich, indem sie automatisch eine VAC-Sperre auf ihr Steam-Konto legten.

Grafikkartenhersteller AMD Radeon war direkt in das Problem involviert und kündigte einen temporären Fix an. Das neueste Treiber-Update deaktiviert Anti-Lag+ standardmäßig in allen unterstützten Spielen, so dass sich Counter Strike 2-Spieler keine Sorgen mehr um die Sperrung ihres Accounts machen müssen.

Es ist erwähnenswert, dass gleichzeitig damit begonnen wurde, die Ursache des Problems zu ermitteln und die Anti-Lag+-Funktion wiederherzustellen. Bis dahin sollten Nutzer die neueste Treiberversion mit der Versionsnummer 23.10.2 von AMDs offizieller Website herunterladen und installieren.

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