Skull and Bones hat die Kritiker nicht beeindruckt. Gemischte Resonanz auf das neue Ubisoft-Spiel
Die Vollversion von Skull and Bones steht seit gestern in den Regalen der Händler. Obwohl die jüngste Beta bei den Spielern gut ankam, wird die Begeisterung von der Fachpresse nicht geteilt. Die Autoren der ersten Kritiken weisen darauf hin, dass das 11 Jahre alte Assasins Creed: Black Flag seinem würdigen Nachfolger nie das Wasser reichen konnte.
Skull and Bones - erste Kritiken
Nach den ersten Kritiken zu urteilen, kann Skull and Bones als durchschnittliches Spiel bezeichnet werden. Es hat eine durchschnittliche Punktzahl von 64/100 auf Metacritic und 60/100 auf Open Critic.
Die Kritiker erkennen an, dass sich Ubisofts Produktion positiv durch eine Piratenatmosphäre auszeichnet, die von Beginn des Spiels an begeistert. Die Stärken des Spiels sind die Seeschlachten und das umfangreiche Anpassungssystem unseres Schiffes und des Protagonisten. Die Entwickler haben auf die Optimierung geachtet - PC-Spieler müssen sich keine Sorgen um die Laufruhe machen, wenn ihr Eisen die Mindestanforderungen erfüllt.
Leider sind die obligatorischen Grinds in späteren Phasen vorhanden. Das Aufrüsten der Waffen eines Schiffes erfordert nicht nur den Kauf von Materialien, sondern auch das Erreichen der entsprechenden Infamie-Stufe.
Auch bei den PvP-Elementen mangelt es an Ausgewogenheit: In Begegnungen mit Gegnern ist es entweder sehr leicht oder unmöglich zu gewinnen. Rezensenten bemängelten außerdem ununterscheidbare NPCs und langweilige Nebenmissionen.
Beispielkritiken zu Skull and Bones:
Es kommt nicht oft vor, dass sich Entwickler einem Piratenthema aus dem 18, Jahrhunderts, daher wird Skull and Bones Fans des Genres sicher gefallen.
Der Rest der Spieler sollte auf das nächste Update warten, das das Spiel mit neuen Inhalten bereichern wird.
Mark Otto