PowerA MOGA XP-Ultra Steuerungstest

Wenn Sie auf der Suche nach einem vielseitigen Controller sind, der es mit der Genauigkeit von Sony- und Microsoft-Geräten aufnehmen kann, ideal für unterwegs ist, über eine Handyhalterung und sogar ein modulares Design verfügt, sollten Sie einen Blick darauf werfen.

Die Marke PowerA müssen wir wohl nicht vorstellen - sie ist der mit Abstand beliebteste Controller auf dem Markt, und den teuersten von allen, den MOGA XP-Ultra, haben wir uns gerade angesehen. Und der Star unseres Artikels sticht wirklich aus der endlosen Reihe von Controllern heraus: Sein modulares Design und die einrastbare mobile Halterung machen ihn zur perfekten Wahl für Gamer, die einen treuen Begleiter für die tägliche Reise suchen, während die High-End-Lösungen und Qualitäts-Joysticks Hardcore-Gamer zu Hause nicht enttäuschen werden. Abgesehen von dem verdammten Preisschild...

Aber bevor wir voreilige Schlüsse ziehen, sollten wir uns ansehen, womit wir es zu tun haben! Das interessanteste Merkmal des PowerA MOGA XP-Ultra ist sein modulares 4-in-1-Design. Das bedeutet, dass der gummierte Controller-Griff auf Knopfdruck entfernt werden kann, wodurch das gesamte Design auf eine sehr kleine Größe geschrumpft werden kann. Eine weitere Variante ist eine Handyhalterung, die an der Oberseite des Controllers angebracht werden kann. So kann man sich die Zeit mit seinen Lieblingsspielen auf dem Tablet oder Handy vertreiben. Leider gibt es einen nicht unerheblichen Nachteil: Der Controller unterstützt neben dem PC-Xbox-Switch-Trio nur Android-Geräte, sodass Apple-Nutzer dieses Mal außen vor bleiben.

Zwar lässt sich der Griff abnehmen, wodurch der Controller deutlich kompakter wird, doch auf vibrationserzeugende Motoren oder eine lange Akkulaufzeit muss man nicht verzichten. Im Gegenteil, der MOGA XP-ultra zeichnet sich durch beides aus. Der 2000-mAh-Akku, der über den Typ-C-Eingang aufgeladen werden kann, bietet eine viel längere Spielzeit als beispielsweise Dual Sense-Controller mit 1500-mAh-Kapazität: 40-50 Stunden gegenüber 10-12 Stunden, laut quantitativen Daten. Und nicht nur die beiden Rumble-Motoren sind an Bord, auch die hinteren Trigger sind mit eigenen Puls-Vibrationsmotoren ausgestattet, die zwar nicht mit Sonys adaptiven Triggern mithalten können, aber dennoch eine nette Extra-Überraschung sind.