Meta erweitert Horizon OS auf Drittanbieter von Headsets

Meta hat in letzter Zeit bemerkenswerte Entscheidungen bezüglich seiner Produkte und Dienstleistungen getroffen. Nach dem offenen Zugang zu Llama 3 ö.

Meta hat in letzter Zeit bemerkenswerte Entscheidungen bezüglich seiner Produkte und Dienstleistungen getroffen. Nach dem offenen Zugang zu Llama 3 öffnet Meta nun den Zugang zum Betriebssystem seines Quest-Headsets, Horizon OS, für Gerätehersteller von Drittanbietern. Meta lizenziert Harmony OS zunächst an Asus und Lenovo, doch könnten sich bald weitere Unternehmen der Liste anschließen.

Darüber hinaus arbeitet der Social-Media-Riese auch mit Microsoft zusammen und bringt das Gaming Headset Xbox VR heraus, bei dem es sich um eine limitierte Auflage des Meta Quest handelt. Was Harmony OS betrifft, so arbeitet Meta an alternativen App-Shops und bittet Google, seinen Play Store auf die Headset-Plattform von Meta zu bringen. Meta hat außerdem ein räumliches Framework entwickelt, mit dem Entwickler ihre mobilen Anwendungen einfach auf das VR-Headset portieren können.

Mark Zuckerberg, CEO von Meta, möchte sein Headset zu einem großartigen Gerät für Arbeit und Produktivität machen. Meta Quest verspricht auch ein immersives Erlebnis beim Betrachten von Filmen und Videos.

Die Lizenzierung von Horizon OS an Hardwarehersteller von Drittanbietern könnte ein Schritt sein, um sich als grundlegende Plattform für VR-Headsets zu positionieren. Da Apple Vision Pro Teil eines geschlossenen Ökosystems ist, möchte Meta eine Alternative sein, insbesondere wenn Google und Samsung diesen Platz noch nicht besetzt haben. Interessanterweise hat Google bisher noch kein großes Interesse an der VR-Plattform gezeigt.

Übrigens gibt es Berichte, dass Google und Samsung bei der Entwicklung des XR-Headsets zusammengearbeitet haben und dabei den Chipsatz von Qualcomm verwenden werden. Laut einem Bericht von Counterpoint Research führt Meta den globalen AR- und VR-Headset-Markt mit einem massiven Marktanteil von 72 % im vierten Quartal 2023 an.

Wenn andere Unternehmen wirklich mit Meta in diesem Bereich konkurrieren wollen, müssen sie schnell ein Ökosystem aufbauen. Im Moment scheint Meta in diesem Rennen die Nase vorn zu haben und andere Hardware-Anbieter in seine Reihen zu locken. Was halten Sie von dieser Entwicklung? Lassen Sie es uns in den Kommentaren unten wissen.

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