Baldurs Gate III - PS5-Test

Einen Monat nach der Veröffentlichung auf dem PC hat Baldurs Gate III seinen Weg auf die PlayStation 5 gefunden, und da wir über eines der besten CRPGs aller Zeiten sprechen, wollen wir natürlich wissen, wie man D20 auf Sonys Konsole spielen kann.

Seit über einem Monat befindet sich die Spielewelt im Hype um Baldurs Gate III, und fast täglich gibt es Neuigkeiten über das neueste Werk der Larian Studios. Der dritte Teil des legendären Rollenspiels bricht immer wieder Rekorde und beweist, dass das Spiel auch ohne Live-Service veröffentlicht werden kann. Manche sind sogar erschrocken über die Qualität des Spiels und behaupten, es sei nicht der Standard für moderne Spiele. Zum Glück konzentrieren sich Sven Vincke und sein Team auf die positiven Aspekte und damit darauf, ihr ohnehin schon großartiges Spiel noch besser zu machen und es auf noch mehr Plattformen zu veröffentlichen.

Larian hat bereits mit zwei Divinity-Spielen den Sprung in die Welt der Konsolenportierungen gewagt und verfügt somit über genügend Erfahrung, um Baldurs Gate III fast zeitgleich auf PC und PlayStation 5 zu veröffentlichen, aber es war kein Geheimnis, dass dies nicht einfach werden würde. Genau darum geht es in unserem heutigen Test, denn iNKARNATE hat bereits einen ausführlichen Blick auf die Desktop-Version geworfen.

Obwohl das belgische Team bereits mit dem ersten und zweiten Teil von Original Sin bewiesen hat, dass es gar nicht so schwer ist, komplexere CRPGs auf die Steuerung mit dem Controller umzustellen, hätte ich nicht gedacht, dass BGIII dies noch einmal schaffen würde, da die Benutzeroberfläche während der Early Access-Phase wohl noch komplexer war. Larian hat jedoch alle Hindernisse mit Bravour gemeistert, und zwar so sehr, dass die PC-Version des Spiels wie Divinity: Original Sin II bereits zum Start über eine Controller-Steuerung verfügt. Außerdem kann der Splitscreen-Modus auch auf dem Masterrace-Gerät genutzt werden, indem man "nur" mit den Analogknöpfen wackelt.