10 Fakten über die Fernsehserie Friends, die Sie nicht wussten

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Die Auswahl wird es Ihnen ermöglichen, ein wenig mehr über die Kult-Sitcom der neunziger und frühen zwanziger Jahre zu erfahren.

Die amerikanische Serie im Genre der Situationskomik „Friends“, die über das ereignisreiche Leben von sechs Kumpels erzählt, ist vielen bekannt. Seit ihrem ersten Erscheinen auf den Fernsehbildschirmen hat die Serie die Herzen der Zuschauer erobert und eine große Zahl von Fans gewonnen, was ihr ein langes Bestehen (ganze 10 Staffeln!) an der Spitze der Beliebtheitsskala sicherte (10 Staffeln lang ist die Serie nie unter den fünften Platz in den Einschaltquoten des ausstrahlenden Senders gefallen).

Die positiven Kritiken der Kritiker, die Anerkennung des Publikums und die unglaubliche Liebe zu den Charakteren, aufgrund derer die Schauspieler, die die Hauptrollen spielten, am häufigsten mit ihren Seriennamen genannt wurden, machten „Friends“ zu einem echten Goliath der Filmwelt.

Heute werden wir in die Welt eintauchen, die das Thema der Freundschaft und der freien Liebe aufwirft, und uns mit den Fakten vertraut machen, die vielleicht nicht allen Zuschauern von „Friends“ bekannt sind. 10 Fakten über 'Friends', die du nicht wusstest

Interessante Fakten über ‚Friends‘, die du vielleicht nicht wusstest

Eine Auswahl kurioser Informationen über die Serie, die den Zuschauern vielleicht nicht bewusst waren.
Heute präsentiert Robokot Games eine Auswahl interessanter Fakten über die Serie „Friends“.

Der Titel der Serie „Friends“ wurde nicht sofort genehmigt

Der Fernsehsender NBC verpflichtete sich, eine Pilotepisode für die Serie zu drehen und nannte sie „Insomnia Cafe“, aber die Serienschöpfer Martha Kauffman und David Crane waren mit dem Titel unzufrieden. Die Serie wurde in „Bleecker Street“ umbenannt, nach der Straße in Manhattan, in der Kauffman lebte, aber das blieb nicht so.

Die Serie sollte auch „Across the Corridor“ heißen, was eine Anspielung auf die Tatsache gewesen wäre, dass die Hauptfiguren in der Nachbarschaft des jeweils anderen leben, aber der besagte Name erschien den Machern der Serie nicht würdig.

Daraufhin wurde ein Namenswettbewerb veranstaltet. Der Gewinner war der Titel „Friends Like Us“. Eine Woche nach den Dreharbeiten zur Pilotfolge forderte NBC die Showrunner auf, sich einen anderen Titel einfallen zu lassen. Kauffman und Crane erfanden das Rad nicht neu und verkürzten den Titel auf das allseits bekannte „Friends“.
10 Facts About 'Friends' You Didn't Know

Der Titelsong sollte eigentlich ein Schlagzeug enthalten

Michael Skloff – der Komponist, der mit der Gestaltung des Titelsongs betraut war, war der Meinung, dass der Song so klingen sollte, „als würde man an einem Samstagmorgen mit einem Lächeln im Gesicht aufwachen“.

Ihm fiel eine Zeile ein, die seiner Meinung nach als Refrain für seinen Song dienen könnte: „I’ll be there for you“.

Für einen peppigen Sound verwendete Skloff im Demo von „I’ll be there for you“ bearbeitete Schlagzeugklänge, um den Song möglichst gewinnend klingen zu lassen. Doch bei der Probeaufnahme, bei der die natürlichen, unbearbeiteten Klänge des Instruments verwendet wurden, verlor die Musik ihren ursprünglichen Charme.

In Absprache mit dem Tontechniker fügte Skloff statt des Schlagzeugs eine Reihe von Handclaps hinzu. So entstand die denkwürdigste Sequenz eines der beliebtesten Fernsehsongs.

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Die Charaktere der Serie stammen von ihren Schöpfern

Bei der Erschaffung der Charaktere steckten die Autoren der Serie etwas von sich selbst in sie hinein. So wurde Monica zu einem getriebenen Mädchen, das von endlosen Verabredungen erschöpft ist und den Anblick von Caesar-Salat nicht mehr ertragen kann. Kauffman sah auch einen Teil von sich selbst in Phoebe.

Crane hingegen ist in Chandlers trockenem, bissigem Witz zu erkennen. Der Drehbuchautor, der eine nicht-traditionelle sexuelle Orientierung hat, dachte ursprünglich darüber nach, die Figur des Chandler schwul zu machen, was die bekannte Handlung der Serie ziemlich verzerrt hätte. Aber dann hat er es doch getan…

10 Fakten über Friends, die Sie nicht wussten

Ross und Monica könnten afroamerikanisch oder asiatisch-amerikanisch sein

Von Anfang an war den Machern der Serie klar, dass Ross und Monica miteinander verwandt sein mussten, aber die Frage nach der Herkunft der Figuren war noch offen.

So wurden bei der Auswahl der Besetzung zahlreiche afroamerikanische und asiatisch-amerikanische Kandidaten für die Rollen in Betracht gezogen. Später wurde jedoch von der ethnischen Vielfalt in „Friends“ Abstand genommen, da die Macher der Serie die Aufgabe hatten, Schauspieler auszuwählen, die den echten Einwohnern New Yorks am ähnlichsten waren.

Nach Ansicht von Kritikern hätte „Friends“ seinen derzeitigen Beliebtheitsgrad nicht erreichen können, wenn es sich auf rassische Vielfalt eingelassen hätte: Das Genre der Komödie könne sich keine so heterogene ethnische oder religiöse Zusammensetzung der Figuren leisten wie beispielsweise das Drama. Bei Dramaserien ist die Möglichkeit einer ethnischen Vielfalt der Charaktere viel größer, weil es eine größere Vielfalt an Schauplätzen gibt, an denen sich die Geschichte abspielt.

10 Fakten über 'Friends', die Sie nicht wussten

David Schwimmer wollte die Serie nicht machen

Kauffman und Crane waren bereit, dem Schauspieler die Rolle des Ross auch ohne Vorsprechen anzubieten, aber es gab ein Problem: David Schwimmer wollte nicht in der Serie mitspielen, oder besser gesagt, er wollte nicht im Fernsehen arbeiten.

Eine solche Entscheidung wirkte sich auf die negativen Erfahrungen des Schauspielers aus: Schwimmer sah das Fernsehen als einen Ort, an dem niemand auf die Ideen der Rollendarsteller hört, an dem sie gezwungen sind, täglich über die Leistung mittelmäßiger, unbefriedigender Arbeit zu berichten.

David fühlte sich zum Theater hingezogen, wo er das Gefühl hatte, an seinem Platz zu sein. David war bereit, in die fantastische Welt von Michail Bulgakow einzutauchen und die Rolle des Pontius Pilatus zu übernehmen, als er noch gebeten wurde, sich das Drehbuch „Friends“ anzusehen und zu erklären, dass die Rolle des Ross speziell für ihn geschaffen wurde.

Nach diesen Zusicherungen beschloss der Schauspieler, dass er ein Idiot wäre, es nicht zu versuchen, da die Titanen des Fernsehens selbst ihn baten, das Angebot noch einmal zu prüfen. Schwimmer las das Drehbuch und willigte ein, in der Serie mitzuwirken.

10 Fakten über die Fernsehserie Friends, die Sie nicht wussten

Courtney Cox könnte die Rolle der Rachel übernehmen

Im Gegenzug kam es zu einer interessanten Situation mit einer anderen Schauspielerin in der Serie. Courteney Cox bewarb sich für zwei Rollen – Rachel und Monica.

Die Macher der Serie waren überzeugt, dass die Schauspielerin perfekt für die Rolle der Rachel geeignet war, und waren sogar bereit, ihr einen seltenen Vertrag anzubieten, der ihr die Rolle garantiert hätte, ohne dass sie sich erneut bewerben müsste. Cox verriet jedoch, dass sie sich zwar über das großzügige Angebot gefreut habe, aber lieber Monica…. spielen würde.

Infolgedessen wurde Courtney erlaubt, noch einmal für die Rolle der Monica vorzusprechen, in dem Glauben, dass die Schauspielerin schließlich direkt nach dem Vorsprechen die Rolle der Rachel bekommen würde und die Freude darüber Cox‘ Wunsch, die Rolle der Monica zu bekommen, überlagern würde. Stattdessen schockierte Cox alle, indem sie Monica perfekt darstellte, und die Frage, ob man der Schauspielerin die Rolle der Rachel geben würde, wurde nie wieder gestellt.

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Die Pilotepisode der Serie gefiel den Zuschauern nicht in jeder Hinsicht

Die Pilotepisode mit dem Titel „Six Singles“ fiel der Fokusgruppe auf, aber trotz eines professionell geschriebenen Drehbuchs und einer positiven Zuschauerresonanz war NBC nicht ganz überzeugt von dem Projekt.

Don Ohlmeyer, Präsident der Westküstenabteilung von NBC, sagte, dass er die Show verwirrend fand: Sie war mit zu vielen Handlungssträngen und Charakteren gespickt, die geschickt enthüllt werden mussten.

Die Verantwortlichen hielten es für sinnvoll, sich auf Monica zu konzentrieren und alle anderen Figuren in eine Nebenrolle zu drängen, da Courteney Cox der einzige erkennbare Star war, den sie hatten.

10 Fakten über die TV-Serie Friends, die Sie nicht wussten

Viele waren der Meinung, dass die Pilotfolge zu niedlich und die Welt zu unrealistisch und märchenhaft war, um der Realität zu entsprechen. Auch die Charaktere gaben nicht vor, realistisch zu sein und waren zu perfekt.

Das Studio bezeichnete die Sendung als „nicht wirklich interessant, clever oder originell“ und sorgte sich um Ross, der „nur Sympathie hervorrief“. Testvorführungen ergaben, dass Zuschauer über fünfunddreißig die Sendung nicht besonders mochten, weil es ihnen schwer fiel, sich mit den Figuren zu identifizieren. Infolgedessen erhielt „Six Singles“ ein „High of Low“-Rating, was die Erfolgschancen der Serie nicht schmälerte, aber auch nicht wesentlich erhöhte.

Soweit wir wissen, machten sich die NBC-Verantwortlichen umsonst Sorgen.

Jennifer Aniston hatte ihr eigenes Ritual am Set

Im Gegensatz zu anderen Serien dieser Zeit ging es bei der Besetzung von „Friends“ nur um die Qualität des Materials. Gelegentlich schlug einer der Schauspieler eine Korrektur vor, und eine Szene wurde mit kleinen Änderungen umgeschrieben. Wenn die Proben nicht so gut liefen, taten die Schauspieler ihr Bestes, um ihre Fehler zu korrigieren.

So hatte Jennifer Aniston ihr eigenes Mantra, das sie wiederholte, nachdem diese oder jene Szene beim ersten Versuch misslungen war: „Gib mir eine Sekunde, und ich werde lustig sein“. Danach war die Schauspielerin in der Lage, den Witz besser rüberzubringen.

10 Fakten über Friends, die Sie nicht wussten

Der Rahmen um die Türklingel entstand zufällig

Das berüchtigte Symbol der Serie – der gelbe Rahmen um die Türklingel – entstand zufällig. Es geht darum, dass es nichts weiter als der Rand eines Spiegels ist, den die Bühnenbildner an Monicas Haustür anbringen wollten. Durch die Unachtsamkeit des Filmteams ging er jedoch zu Bruch… Trotz des Missgeschicks wurde beschlossen, den Rahmen nicht zu entfernen und ihn so an der Tür hängen zu lassen, wie er ist. Das Ergebnis ist eine der farbenprächtigsten
10 Fakten über die Fernsehserie Friends, die Sie nicht wussten

Serien-Tagline

Kauffman und Crain wollten eine gemütliche Serie über Freundschaft und Liebe schaffen. Die Showrunner beschrieben ihre Idee als eine Serie über die Suche nach Liebe, Bindung und Sicherheit und über die Angst vor Liebe, Bindung und Sicherheit. Sie fügten außerdem hinzu, dass es in der Serie um Freundschaft geht, denn wenn man jung und allein ist, sind die Freunde die Familie.

Diese letzte Zeile wurde zum Leitmotiv der gesamten Show:

„Dies ist die Zeit des Lebens, in der deine Freunde deine Familie sind.“

10 Fakten über Friends, die Sie nicht wusstenSind Sie ein Fan von Friends oder wollen Sie die Serie gerade sehen? Was sind deine Eindrücke von der Serie? Erzählen Sie uns davon in den Kommentaren!

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