5 Gründe, warum Glühbirnen durchbrennen (und wie man damit umgeht)

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Ähnlich kann es sich mit der Klemme verhalten, nur dass hier der Kontakt an der Schraube oder an der Platte (bei Flachfederklemmen) lose wird. Um diese Probleme zu vermeiden, ziehen Sie die Schrauben an den Schraubklemmen in den Verteilerkästen mindestens alle zwei Jahre nach.

Leider brennen die meisten LED-Lampen aus, bevor die vom Hersteller angegebene Lebensdauer erreicht ist. Bei einer herkömmlichen Glühbirne würden wir sie einfach wegwerfen und eine neue kaufen. Allerdings sind die Kosten für LED-Glühbirnen recht hoch, so dass es besser ist, die Ursache zu finden und zu beheben, als immer wieder eine neue Glühbirne zu kaufen. Wir haben bereits darüber geschrieben, welche Probleme im Inneren der Glühbirne lauern, die dazu führen können, dass sie durchbrennt. Hier sehen wir uns 5 externe Ursachen an, die unabhängig vom Gerät sind und eine LED-Lampe zum Durchbrennen bringen können.

1 Schlechter Kontakt in den Kugelumlaufspindeln oder Klemmen

Mit der Zeit lockert sich der Drallkontakt (nicht geschweißt oder gecrimpt), der Widerstand im Drall erhöht sich und er beginnt sich zu erhitzen. Wenn sich der Abstand zwischen den Litzen vergrößert, beginnt der Kontakt zu brennen. Sie können einfach von Zeit zu Zeit die Glühbirne flackern sehen. Außerdem treten in den Litzen sogenannte“Wirbelströme“ auf, die eine Fehlfunktion der Glühbirne verursachen.

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Ähnlich kann es sich mit der Klemme verhalten, nur dass sich hier der Kontakt an der Schraube oder an der Platte (bei Flachfederklemmen) löst. Um solche Probleme zu vermeiden, ziehen Sie die Schrauben an den Schraubklemmen in den Verteilerkästen mindestens alle zwei Jahre nach.

Versuchen Sie, massive Drähte zu verwenden, da Litzendrähte dazu neigen, sich beim Verschrauben zu verflachen. Sollen Litzen geklemmt werden, löten Sie sie vorher an und klemmen sie erst dann.

Am besten ist es, die Flachfederlitzen gleich durch neue zu ersetzen – davon gibt es eine große Anzahl, z.B. von WAGO oder Weidmüller. Entfernen Sie die oxidierten Enden der Drahtpads, verdrahten Sie sie neu und verlöten oder quetschen Sie sie mit einer Quetschhülse – dies gewährleistet einen sicheren Kontakt und verhindert eine ständige Kontrolle.

2 Schlechter Kontakt in der Patrone

Eine der häufigsten Ursachen für das Durchbrennen aller Glühbirnen, einschließlich LED-Glühbirnen. Ein schlechter Kontakt in der Steckdose kann drei Ursachen haben:

  • Die Kontaktplatte ist zu stark in die Buchse gedrückt Dies kann am häufigsten bei neuen Kronleuchtern vorkommen. In einigen Fällen kann es jedoch auch bei einer Steckdose auftreten, die bereits seit einigen Jahren in Gebrauch ist. Hier genügt es, die Platte mit einem Schraubendreher etwas von der Fassung wegzubiegen, damit sie beim Einschrauben in die Fassung mit dem Kontaktteil der Glühlampe in Berührung kommt.
  • Ruß oder Oxidation auf der Kontaktplatte. Wenn nur wenig Ruß vorhanden ist, können Sie ihn vorsichtig mit Schleifpapier entfernen und mit einem Wattepad mit Benzin abwischen. Bei Oxidation ist es besser, die Buchse auszutauschen. Eine normale LED-Glühbirne kostet heute etwa doppelt so viel wie die Fassung, daher ist es besser, letztere zu ersetzen.

  • Schlechter Kontakt der Phase oder des Nullleiters am Eingang der Steckdose. Hier genügt es, die Schrauben anzuziehen, oder wenn die Drähte oxidiert sind, kann man sie abbeißen, reinigen und wieder anschrauben.

3 Gebrochener Schalter

Manchmal sieht man eine flackernde Glühbirne, aber die Glühbirne selbst ist defekt, ebenso der Kronleuchter. Das Problem kann im Schalter liegen, genauer gesagt in den Kontakten an den ein- und ausgehenden Phasendrähten. Aus unserer Erfahrung haben wir einen schlechten Kontakt an den ankommenden und abgehenden Leitungen festgestellt.

„Dieses Problem kann auf die gleiche Weise behandelt werden wie ein schlechter Kontakt im Einlass der Patrone – reinigen Sie die Kerne von Verschmutzung oder Oxidation sowie den Kontakt im Schalter selbst. Ziehen Sie dann die Schrauben fest an und bauen Sie den Schalter wieder zusammen.

4 AC-Netzüberspannungen

Ein plötzlicher Anstieg der Netzspannung kann dazu führen, dass alle LED-Lampen, die zum Zeitpunkt des Stromstoßes in Betrieb waren, ausfallen. Um Geräte, einschließlich Glühbirnen, vor Überspannungen im Hausnetz zu schützen, installieren Sie einen Spannungsregler oder ein Spannungsrelais.

Im Durchschnitt kann ein normaler Spannungsregler für Haushaltsgeräte, einschließlich eines Heizkessels, für bis zu 5.000 Rubel erworben werden. Wenn Stromschwankungen nur selten (oder gar nicht) auftreten, können Sie auf einen Spannungsregler verzichten. Wenn Ihnen aber schon einmal eine Glühbirne aufgrund von Überspannungen durchgebrannt ist, dann ist es besser, ein solches Gerät zu kaufen.

5 Überhitzung der Lampe in einem geschlossenen Kolben

LED- und andere Lampentypen werden oft unter einer geschlossenen Abdeckung in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit angebracht, z. B. in einem Badezimmer, einer offenen Reparaturbox oder einer Sauna. Obwohl die LED-Modelle eine recht gute Wärmeableitung haben und ihre Körpertemperatur oft 40 – 50 °C nicht übersteigt, können leistungsstarke Modelle in einem geschlossenen Raum sogar stark heiß werden. Zum Beispiel können bei den 12-Watt-Glühbirnen in einem geschlossenen Diffusor durch die hohe Temperatur einzelne LEDs kaputt gehen. Natürlich kann man sie reparieren (siehe Anleitung), aber in den meisten Fällen muss man die Glühbirne einfach wegwerfen.

Wir empfehlen, Lampen bis zu 10 W unter einen geschlossenen Schirm zu stellen. Wenn Sie in einem feuchten Raum arbeiten müssen, ist es besser, spezielle feuchtigkeitsbeständige Lampen zu kaufen.

 

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