Auf der Suche nach Hits: Strayed Lights, Forest Ranger, Dead Unending

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Souls-Flick mit blockierenden Lichtschlägen, ein matschiger Holzfäller-Simulator und ein Zombie-inspiriertes Chaos – suchen Sie nach Hits unter den neuesten Demos auf Steam.

Jeden Tag werden Dutzende von Spielen auf Steam veröffentlicht. Manche sind ein Hit, andere verschwinden schnell wieder vom Radar. Mit dem System der kostenlosen Demos können Sie im Voraus herausfinden, ob das Spiel eine Zukunft hat oder ob es besser ist, es zu überspringen.heute werden wir die Spielzeuge überprüfen, die zunächst vielversprechend erschienen.

Auf der Suche nach Treffern:

Als Nächstes lesen Sie drei Mini-Rezensionen und finden heraus, ob diese Spiele Ihre Aufmerksamkeit wert sind. Verraten Sie uns in den Kommentaren, welche Gedanken Ihnen nach dem Lesen gekommen sind und ob Sie eines der folgenden Spiele spielen werden.

Review von Strayed Lights

Beginnen wir mit einem fast schon esoterischen Seelen-Licht-Spiel, in dem ein winziges Lichtwesen gegen die Kreaturen der Dunkelheit und seine eigenen Dämonen kämpfen muss. Die Demo weckte von den ersten Minuten an Erinnerungen an Ori-Plattformer – der Grund dafür ist die ungewöhnliche optische und musikalische Gestaltung.

Die Reise des Helden beginnt als Kind des Glühwürmchens.

Sobald man das Spiel beginnt, findet man sich in einer unbekannten Welt wieder, in der die gesamte Umgebung geheimnisvoll und unbekannt erscheint. Du weißt nicht, wer du bist, warum du hier bist und was vor dir liegt. Es muss das perfekte Gefühl von Abenteuer sein, wenn nur das Unbekannte vor einem liegt und man bereit ist, es zu erforschen.

Die Hauptfigur ist erwachsen geworden – gutaussehend!

Das Gameplay besteht hier größtenteils aus der Erkundung von weitläufigen Orten und Kämpfen mit Monstern. In den Levels gab es Mini-Geheimnisse – Energieklumpen, die gesucht werden mussten, um aufzusteigen. Aber das war nicht genug, um den Spieler dazu zu bringen, jeden Quadratmeter des Spiels zu erforschen.
Der Kampf gegen zwei Gegner gleichzeitig ist viel schwieriger und viel interessanter

Die Kämpfe hier sind ungewöhnlich. Sie werden vor allem Pazifisten ansprechen, die keine übermäßige Gewalt mögen. Denn der Schaden kann hier auf zwei Arten angerichtet werden. Die übliche Art sind Schläge. Sie ist nicht die effektivste, weil sie langsam Schaden verursacht und man auch am Kopf getroffen werden kann, wenn man sich dem Monster zu schnell nähert.

Schließlich der Kampf – der Energiebalken des Blocks ist fast voll.

Die zweite Möglichkeit, dies zu erreichen, ist das Blocken. Indem du Treffer abblockst, nimmst du dem Gegner sozusagen Energie weg und speicherst sie, um dich dann anzuschleichen. Die Schwierigkeit besteht darin, dass die Gegner ständig die Farbe wechseln und du mit ihnen mithalten musst. Schließlich kannst du nur die Schläge eines Gegners abblocken, der zu deiner Farbe passt. Da du blau bist, kannst du den Schlag eines roten Feindes nicht abwehren. Außerdem haben die Gegner eine Farbe, die man nicht abwehren kann, und man muss ausweichen.

Lokale Schönheit – Flora und Fauna

Während normale Schläge nur eine Minute brauchen, um selbst einen schwachen Gegner zu eliminieren, können Sie mit den Blöcken sehr schnell gewinnen. Der Schlüssel liegt darin, mit den Farbwechseln Schritt zu halten. Und das ist sehr interessant und macht Spaß. Vor allem, wenn man auf Endgegner trifft. In der Demo gab es nur einen Endgegner, aber der brachte einen zum Schwitzen – ich musste mindestens zehnmal nachladen. Es gab keine negativen Emotionen – das Spiel ist zu schön und damenhaft.

Atmosphärischer Bosskampf

Sie haben wahrscheinlich bemerkt, dass noch kein Wort über die Handlung verloren wurde. Und das liegt daran, dass hier von Anfang an fast nichts klar ist. Nach und nach entfalten sich durch stumme Zwischensequenzen einige Ereignisse, die jeder auf seine Weise interpretieren kann. Aber niemand wird den Spieler an die Hand nehmen und jedes einzelne Bild erklären – man muss fantasievoll, analytisch und aufmerksam sein. Und das ist sehr unterhaltsam.

Epischer Splash-Screen

Grafisch ist das Spiel bei weitem nicht das fortschrittlichste, aber der Stil und das Setting sind großartig. Es ist, als würde man in eine magische Dimension zwischen den Realitäten versetzt. Aus technischer Sicht gab es fast keine Probleme – nur gelegentliche Lags, aber ich möchte glauben, dass die Entwickler diese vor der Veröffentlichung beheben werden.

Die Geschichte offenbart die Dualität des Charakters. Es ist sehr interessant, ihr zu folgen.

Insgesamt hat Strayed Lights einen sehr positiven Eindruck hinterlassen. Es ist unwahrscheinlich, dass es wahnsinnig populär wird, aber es wird auf jeden Fall seinen Anteil an den Zuschauern bekommen. Der Aufenthalt in der Welt von Strayed Lights ist sehr interessant, die Kämpfe sind spannend und die Geschichte ist fesselnd. Wenn Sie einen ähnlichen Stil oder ein ähnliches Gameplay mögen – spielen Sie auf jeden Fall.

Review von Forest Ranger Simulator

Als nächstes wurde die Bekanntschaft mit Forest Ranger Simulator gemacht. Man hatte gehofft, dass sich das Spiel als sehr ausgereift erweisen würde, mit einer großen Anzahl interessanter Details und Gameplay-Gimmicks. Aber leider war die Demo ein sehr rohes Produkt. Es ist nicht bekannt, ob die Demo den Stand des Hauptspiels widerspiegelt. In Anbetracht der Tatsache, dass der Simulator in der Early-Access-Phase veröffentlicht wird, kann das durchaus der Fall sein. Man sollte es also nicht zu eilig haben, ihn zu kaufen, sondern erst die Kritiken lesen.

Forest Ranger

Was ist also falsch am Forest Ranger Simulator? Man kann den Elefanten im Raum nicht verstecken, also lassen Sie uns gleich über die Optimierung sprechen. Tagsüber ist es noch erträglich – es gibt zwar kleine Einbrüche, aber man beachtet sie nicht, weil es sich um eine Demo handelt. Aber nachts ist es ein Albtraum. Offensichtlich haben die Entwickler nicht an der Nachtbeleuchtung gearbeitet, was dazu führt, dass die FPS fast auf Null sinken. In diesem Fall beginnt das Spiel, dreimal mehr RAM zu verbrauchen. Es gibt ein offensichtliches Speicherleck und es muss gepatcht werden, sonst wird das Spiel unspielbar, unabhängig vom System, auf dem es laufen wird.

Ich habe den Bienenstock ins Haus gebracht. Durch die Wand. Magie.
Die Optimierung ist in Ordnung. Sie wird behoben werden. Das Gameplay ist schwieriger. Es ist, um es milde auszudrücken, langweilig. In den ersten Minuten lernt man, Müll zu sammeln – man läuft, stößt auf Gegenstände, nimmt sie mit und wirft sie dann in die richtige Kiste (Sortieren). Die Kistensortier-Mission in Mafia 2 war da schon interessanter.

Viele Bäche und Minizäune sind für den Helden unpassierbar. Er kann nur etwa 10 Zentimeter hoch springen.

Als nächstes lehrt das Spiel, wie man Waldbrände löscht, Honig sammelt und Vögel füttert. Diese Vorgänge sind nicht anders. Du kommst an den richtigen Punkt, drückst den Knopf und rennst zurück.

Feuerbekämpfung

Du kannst im Spiel auch kaufen und verkaufen. Du kannst alles kaufen, was du herstellst oder in den Müllbergen findest. Man kann Einrichtungsgegenstände für die Waldläuferhütte und Werkzeuge kaufen. Beide Vorgänge sind extrem blöd umgesetzt. Um etwas zu kaufen, muss man zum lokalen Computer gehen, etwas auswählen, eine Bestellung aufgeben und dann unendlich lange warten, bis der Gegenstand per Kurier geliefert wird.

Das „Adlerauge“ des Försters – er weiß, wie man Müll findet.

Verkaufen funktioniert ziemlich genau so. Du wirfst einen Gegenstand in die Garage, gehst zum Computer und stellst den Gegenstand zur Auktion, ohne zu wissen, wie lange du warten musst. In allen normalen Spielen laufen diese Vorgänge sofort ab. Es hat keinen Sinn, sie perfekt zu simulieren, es ist nur ärgerlich.

Siehst du etwas? So eine Nacht hier draußen. Was für eine Qual, ohne Taschenlampe im Wald zu sein. Realismus…

Ja, und das Kaufen und Verkaufen selbst sieht albern aus. Um zu verkaufen, wirft man das Ding einfach auf den Garagenboden. Nicht auf ein Regal, nicht in einen Schrank. Einfach auf den Boden. Die gekauften Gegenstände werden auf die gleiche Art und Weise geliefert – man wirft sie vor die Tür. Ich wünschte, die Entwickler hätten anstelle der Kurier- und Auktionssimulation ein paar Tische eingebaut.

Atmosphäre an einigen Stellen ist

Die Demo hat einen sehr gemischten Eindruck vom Spiel hinterlassen. Auf der einen Seite gibt es eine gewisse Wald- und Naturatmosphäre. Auf der anderen Seite sind alle Aktivitäten langweilig, und alles hinkt sehr stark. Lasst euch Zeit und nehmt euch dieses Spiel erst, wenn ihr die Reviews und das Live-Gameplay gesehen habt.

Review von Dead Unending

Zum Schluss noch ein Blick auf die Zombie-Action mit Basisbau. Klingt gut. Aber es sieht einfach schrecklich aus. Und das Gameplay ist noch schlimmer. Die Demo erinnerte an ein billiges Handyspiel, dem nur ein Button mit Spende und alle zwei Minuten ein Popup mit Werbung fehlt.

Verzweifelte Hausfrau im Zug – auf dem Weg in ein Zombie-Abenteuer.

Was können Sie in Dead Unending tun? Zombies töten und einen Stützpunkt bauen, indem man die dafür notwendigen Ressourcen sammelt. Fangen wir mit der Basis an. Der Bau ist sehr einfach, mit mehreren interessanten Strukturen. Du kannst sogar Zäune und Türme aufstellen, um zu verhindern, dass Zombies alles zerstören. Hier gibt es nichts zu loben, es gibt nichts Tiefgründiges und Detailliertes in der Konstruktion.

Der erste Zombie ist tot. Die für den Bau notwendigen Trümmer sind aus ihm herausgefallen. Spielkonvention oder Blödsinn?

Der Kampf ist auch ziemlich langweilig. Die ersten paar Minuten rennt man mit einem Schläger herum und versteht nicht, wie man die Gegner überhaupt treffen kann. Kommt man zu nahe, trifft man sie in die Milch und bekommt einen Biss ab. Geh weiter weg – und du bekommst einen weiteren Abstrich. Zuerst suchte mein Gehirn nach einer logischen Erklärung, aber dann wurde es mir klar – das Kampfsystem ist schief.

Baumodus. Die Lokalisierung, übrigens – google translate. Die Schriftarten sind goggle-eyed.
Die Situation verbessert sich etwas, wenn man Schusswaffen findet. Aber die Munition ist sehr knapp und der Spaß, wenn man es so nennen kann, endet schnell. Und sonst gibt es nichts von Interesse. Man rennt durch die Stadt, plündert Gebäude, kämpft gegen Zombies, und das war’s.

Was für ein Slasher ist das.

Die Grafik ist auf dem Niveau einer Alpha-Version eines Studentenprojekts auf Unity. Die Atmosphäre ist nicht einmal im Entferntesten vorhanden. Die Optimierung ist mittelmäßig. Die FPS sind natürlich schwammig, das Spiel hat einfach nichts, womit es den Computer belasten könnte. Aber die Animationen sind ruckelig, ab und zu gibt es ein paar Risse.

Schießerei. Es gibt nicht einmal Leuchtspuren. Das Vergnügen ist minimal.

Das Lustige ist, dass das Spiel bereits im Handel erhältlich ist. Für 10 Euro. Und das nicht einmal im Early Access! Wir raten Ihnen kategorisch davon ab, Dead Unending zu kaufen, auch wenn ein Freund mit einem besonderen Geschmack oder einem besonderen Sinn für Humor es empfiehlt.

Obwohl diese Woche eher enttäuschend war, hatten wir doch unseren Spaß. Welches Spiel hat dir am besten und am wenigsten gefallen? Sagen Sie es uns in den Kommentaren.

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