In den meisten Fällen, wenn wir uns ein Computergerät kaufen, wird uns irgendwo im Hinterkopf klar, dass wir es nicht nur zum Spielen brauchen. Denn wir müssen auch arbeiten, und manchmal nicht einmal das. Dementsprechend wünschen wir uns ein universelles Gerät, das für alle unsere Bedürfnisse geeignet ist.
Zum Beispiel einen Monitor. In unserem heutigen Test werfen wir einen Blick auf eine solche Option – den Philips Brilliance 272B Monitor, der sich sowohl für Spiele als auch für Arbeit und Freizeit eignet.
Technische Daten
LCD-Panel-TypIPS-AHVA, LCD-Panel-Typ Hintergrundbeleuchtungssystem W-LEDPanelgröße27 Zoll / 68,6 cmBetrachtungsfläche596,7 (D) x 335,7 (H)Bildformat16:9Optimale Auflösung2560 x 1440 bei 60 HzReaktionszeit (typisch.)4 ms (Grau zu Grau)*Helligkeit350 cd/m²Kontrastverhältnis (typisch)1000:1SmartKontrastverhältnis (typisch)1000:1SmartKontrastverhältnis (typisch))1)1000:1SmartKontrast20.000.000:1Pixelabstand 0,233 x 0,233 mmBetrachtungswinkel178º (D) / 178º (H), @ C/R > 10BildverbesserungSmartImageDisplayfarbenRealistische Farben, 8 BitScanrate30 – 83 kHz (D) / 56 -76 Hz (H)sRGBdaEingebaute Lautsprecherda (2 Stk, 4 (1+1) W)USBUSB 3.0 – 4 Stck. (1 Stck. für Schnellladung)SignaleingangDVI-D (digital HDCP), VGA (analog), DisplayPort, MHL-HDMI (digital, HDCP)Eingangssignal sync split sync, sync on greenAudioeingang/AudioausgangAudioeingang PC-Eingang, Kopfhörerausgang
Das Gerät wird in einem normalen, recht großen Karton geliefert. Im Paket enthalten sind der Monitor selbst, der Standfuß, der Fuß und eine ganze Reihe von Kabeln, die für den Betrieb notwendig sind: DisplayPort, HDMI, USB Typ-C/Typ-C und USB Typ-A/Typ-C. Natürlich mangelt es auch nicht an nützlichen Handbüchern. Sogar eine Treiber-Disc liegt bei.
Der Philips Brilliance 272B kann optisch nicht mit den für Gaming-Monitore typischen herausragenden Elementen aufwarten. Das ist jedoch nicht Teil seines Zwecks: Vom Konzept her sieht der Monitor so aus, als ob er problemlos zu Hause oder im Büro aufgestellt werden könnte – er wird sehr organisch aussehen.
Die Einfassungen an den Seiten und oben sind nicht dünn genug, um als rahmenlos bezeichnet zu werden, aber sie sind immer noch recht dünn. Im Gegensatz dazu ist der untere Teil recht groß, denn dort befinden sich neben dem Logo auch ein Infrarot-PowerSensor sowie ein Paar 2W-Lautsprecher.
Die Lautsprecher sind übrigens ziemlich leise, so dass man sich nicht allzu sehr auf sie verlassen muss.
Der Ständer ist sehr schön und funktionell. Er hat eine runde (fast) mattschwarze Kunststoffbasis und ein leicht gebogenes Bein mit einem Loch für die Kabelführung und kleinen Kabelhaltern an der Unterseite. Das Ganze lässt sich mit wenigen Handgriffen zusammenbauen, so dass man nicht einmal eine Anleitung braucht.
Verstellung: Höhe – bis zu 150 mm, Drehung – bis zu 175° in beide Richtungen, Neigung – von -5° bis 30°, vertikal – 90°.
Die Rückseite des Monitors ist ebenfalls nicht bemerkenswert. Hier findet man lediglich das geprägte Logo des Herstellers, eine VESA 100×100-Halterung und Schnittstellen für den Anschluss. Die Liste ist übrigens recht umfangreich: Stromanschluss, Ein/Aus-Schalter, HDMI, DisplayPort (Eingang/Ausgang), Type-C, Type-A x 4, RJ-45, 3,5-mm-Audiobuchse.
Die Matrix hier ist IPS mit QHD-Auflösung, 5ms Reaktionszeit, 75Hz Bildwiederholrate. Die Helligkeit beträgt 350 cd/m2, statisches Kontrastverhältnis – 1000:1, dynamisches – 50 000 000:1. Die Anzahl der Farben – 16,7 Millionen, Blickwinkel – 178°. NTSC-Abdeckung – 114%, sRGB – 132%. Und das sind sehr gute Zahlen.
Was sich am positivsten auf das Bild auswirkt – es ist einfach überragend. Sättigung, Kontrast, Helligkeitsreserve, Blickwinkel – alles ist bestens. Eigentlich sollte es auch so sein, denn soweit wir wissen, positionieren die Entwickler diesen Monitor als „out of the box“ funktionierend.
Und es stimmt – der Philips Brilliance 272B erfordert keine zusätzlichen Anpassungen.
Ein paar nützliche Features sind der bereits erwähnte Infrarot-PowerSensor, den man normalerweise bei teureren Modellen erwartet. Im Wesentlichen dient er dazu, festzustellen, ob sich jemand vor dem Monitor befindet. Ist dies nicht der Fall, ergreift das Gerät die entsprechende Maßnahme: Es reduziert sofort die Helligkeit und schaltet sich dann aus.
Das Bildschirmmenü wird über Tasten in der rechten unteren Ecke des Monitors aufgerufen und gesteuert. Eine separate Taste ist für den Aufruf des Smart Image-Menüs zuständig, in dem Sie die Bildvoreinstellungen (7 Stück) definieren oder ganz deaktivieren können. Im Allgemeinen können wir sagen, dass die Menüeinstellungen ziemlich standardisiert und leicht zu verstehen sind.
Und der Einfachheit halber wird all dies auch in der proprietären Anwendung – SmartControl – dupliziert. Das Bildschirmmenü ermöglicht jedoch den Zugriff auf weitere Funktionen.
Zusammenfassend
Philips Brilliance 272B ist eine gute Wahl, wenn man ein universelles Gerät für die Arbeit und den angenehmen Zeitvertreib bei Spielen wählt. Ja, natürlich ist der Brilliance 272B kein Gaming-Monitor, aber eine einfache Office-Lösung ist er auch nicht: Die Auflösung von 2560 x 1440 und die Bildwiederholfrequenz von 75 Hz erlauben es Ihnen, sich beim Spielen recht wohl zu fühlen.
Die eigentliche Entdeckung für uns war aber die Bildqualität des Philips Brilliance 272B – das kann man von einer Budget-Lösung einfach nicht erwarten. Damit schließt dieser Monitor den Punkt „Arbeit/Freizeit“ unserer Meinung nach voll und ganz ab. Tja, und was den Preis angeht, ist, wie bereits erwähnt, auch alles sehr interessant. Achten Sie darauf.
