Predator Orion 3000

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Für viele Gamer ist ein kompakter Gaming-PC nur ein Traum. Wir kennen einige Leute, die versucht haben, solche Gaming-Lösungen selbst zu bauen, aber warum, wenn es doch fertige Varianten gibt? Und in unserem heutigen Testbericht werden wir über eine solche Option sprechen – den kompakten Gaming-PC Predator Orion 3000.

Ein Gerät, mit dem Sie sich in modernen Spielen der AAA-Klasse mit Auflösungen von 1080p bis 4K sehr sicher fühlen können.

Predator Orion 3000 Test

Technische Daten

  • Prozessor: Intel Core i7-11700F (8 Kerne)
  • Grafik: Nvidia GeForce RTX 3070
  • RAM: 32GB DDR 4 (3200MHz)
  • Speicher: Western Digital 1GB SSD, Western Digital 1TB HDD
  • Anschlüsse (Front): 1 x USB 3.2, 1 x USB-C 3.2, 2 x 3,5mm
  • Anschlüsse (Rückseite): 2 x USB 3.2, 2 x USB 2.0, 1 x DisplayPort, 1 x HDMI, 2 x WiFi-Module
  • Konnektivitätsoptionen: Killer E2600 Gigabit Ethernet Controller, Wi-Fi 6, Bluetooth 5.1
  • Größe: 340 x 130 x 350 mm
  • Gewicht: ca. 9 kg

Die oben genannten Spezifikationen können je nach Wunsch und Geldbeutel variieren: Sie können etwas Günstigeres oder Teureres wählen.

Predator Orion 3000 review

Aus Sicht des Designs ist der Predator Orion 3000 buchstäblich der Traum eines pragmatischen Gamers – eine Systemeinheit, die großartig aussieht, aber immer noch kompakt genug ist, um problemlos auf einen Schreibtisch zu passen.

Der Tragegriff auf der Oberseite deutet dies an.

Das Gehäuse besteht aus einer Kombination aus schwarzem Kunststoff und Metall, mit einem Gitter auf der Vorderseite. In bester Gaming-PC-Tradition ist die linke Seitenwand aus getöntem Glas gefertigt, so dass man die RGB-Beleuchtung im Inneren des Gehäuses bewundern kann. All dies wird durch das PredatorSense-Dienstprogramm gesteuert.

Die bescheidene Größe wirkt sich nicht auf die Anordnung der Komponenten aus. Das heißt, sie sind im Inneren des Gehäuses nicht eingepfercht, wie man es erwarten würde, sondern können dort ganz frei platziert werden.

Die bescheidene Größe hat keinen Einfluss auf die Anordnung der Komponenten.

Alles ist bis ins kleinste Detail durchdacht, wie zum Beispiel das Kabelmanagement, das sehr, sehr sauber ausgeführt ist, sodass nirgends etwas herausragt.

Im Allgemeinen ist auch die Anzahl der Anschlüsse mehr als akzeptabel: Auf der Vorderseite haben wir 1 x USB 3.2, 1 x USB-C 3.2 und 2 x 3,5 mm, auf der Rückseite – 2 x USB 3.2, 2 x USB 2.0, 1 x DisplayPort, 1 x HDMI und 2 x WiFi-Modul. Das ist unserer Meinung nach mehr als genug, vor allem wenn man die sehr bescheidene Größe des Gehäuses bedenkt.

Predator Orion 3000 Testbericht

Unter der Haube lauert sozusagen der Intel Core i7-11700F (8 Kerne) mit der weltweit ersten skalierbaren hybriden x86-Architektur, die zwei brandneue Kern-Mikroarchitekturen auf einem einzigen Chip vereint, sowie neue Plattformverbesserungen. Nvidia GeForce RTX 3070 mit RTX-Ampere-Architektur der 2. Generation.

Ja, Tensor-Kerne der 3. Generation, RT-Kerne der 2. Generation, NVIDIA DLSS und so weiter.

Speicher wird von einer M.2 PCIe 4.0 SSD und einer SATA3-Festplatte bereitgestellt. Der Speicher ist aufrüstbar, so dass Sie sich keine Sorgen um den Austausch von Komponenten machen müssen. Die Anzahl der Laufwerke kann sowohl im ersten als auch im zweiten Gehäuse auf zwei aufgerüstet werden, mit Kapazitäten bis zu 2TB bzw. 3TB.

Predator Orion 3000 review

Der Arbeitsspeicher besteht aus DDR4 3200 MHz mit einer Kapazität von 34 GB, aber mit der Option, bis zu 64 GB zu liefern.

Das Kühlsystem besteht aus zwei Lüftern, die sich an der Vorder- und Rückseite des Gehäuses befinden. Die Predator FrostBladе 2.0 Lüfter sind in der Lage, einen sauberen Luftstrom durch das gesamte System zu gewährleisten. Jeder Lüfter ist mit vier RGB-LEDs ausgestattet und verwendet ein statisches Druckdesign, um die Kühlung zu optimieren.

Während Vibrationen und Geräusche dank versiegelter Schraubenlager und einem neuen bogenförmigen Design an den Enden der Blätter reduziert werden.

Wir waren angenehm überrascht, dass das Kühlsystem seine Aufgabe gut erfüllt und selbst bei 4K-Gaming keine Überhitzungsprobleme festgestellt wurden. Das einzige Problem ist, dass die ganze Sache unter Last laut wird – fünf Kühler insgesamt können einfach nicht völlig geräuschlos sein.

TESTS

Das Predator Orion 3000 schneidet beim Gaming vorhersehbar gut ab. Auf „Ultra“ in 1440p-Auflösung Metro Exodus – etwa 70 fps (etwa 43 auf „Extrem“), Shadow of the Tomb Raider – über 120 fps, Red Dead Redemption 2 – stabile 60+ fps, Assassin’s Creed Valhalla – etwa 70 fps, Total War: Warhammer III – etwa 90 fps.

Allgemein kann man sagen, dass der Predator Orion 3000 in dieser Konfiguration dem Benutzer das Maximum bietet, um sich in den modernsten Spielen bei höchsten Grafikeinstellungen wohl zu fühlen. Und wir reden hier nicht nur von 1080- oder 1440p-Auflösung, die die Vorgänger dieses kompakten PCs längst erreicht haben.

Wir reden hier von vollwertigem 4K-Gaming, und der Predator Orion 3000 sollte das auch können.

Der Predator Orion 3000 sollte das auch können.

Traditionell zusammengefasst

Das Predator Orion 3000 ist zweifelsohne eine Top-Gaming-Lösung in einem sehr komfortablen und kompakten Gehäuse. Das alles sieht sehr verlockend aus, selbst wenn man den recht hohen Preis in Betracht zieht. Denn unter sonst gleichen Bedingungen ist es bei weitem nicht so, dass man sich ein solches Set individuell günstiger zusammenstellen kann.

Großartiges Aussehen, Top-Leistung, Möglichkeit der Modernisierung und Auswahl der Komponenten, Ergonomie – so lässt sich dieses Gerät unserer Meinung nach kurz charakterisieren. Verdient diese Lösung Ihre Aufmerksamkeit? Auf jeden Fall, wenn Sie sich einen kompakten Gaming-PC ohne großen Aufwand zusammenstellen wollen.

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